41[22]

„Sphynx, Temistocles, Mythe, Paradoxe, Sophismus, Styl, Literatur usw.“

41[23]

Carey 512. Concurrenz — ihre Nützlichkeit, obwohl grundböse. — Geht gegen das Gleichgewicht — aber die andere Gruppe hat den Vortheil des Kampfes. Der Dritte, der den Esel fortführt. Sind aber Engländer, so ist der Dritte selber der Esel, der fortgeführt wird.

41[24]

Schläfrig und zufrieden wie die Sonne in den Gassen einer kleinen Stadt am Feiertage.

41[25]

Terzen — Oktaven: Melodie

Kindheit — lernen — erste Magie

überall wo Wehmuth, wird ein Verlust empfunden, aber ein halbes Wiederfinden damaliger Empfindung.

„Alpenglühen der Empfindung“ wenn die Sonne hinunter ist

Sonntag-Nachmittag-Einsam<keit> ebenso zu erklären.

Das Kind hat die großen Entzückungen an den einfachen Dingen voraus.

41[26]

Der Empfindsame sehr fromm — ein Schuft.

41[27]

Soldat Kugel Dämmerung

41[28]

Eine gew<isse> Albernheit in den Begleitungsfiguren der rhythmischen Cadenzen hebt diese Wirkung nicht auf, mitunter scheint sie dieselbe sogar zu verst<ärken>.

Jotter N-IV-1
Archive Goethe- und Schiller-Archiv, Weimar
Shelf Mark
71/186
Old Shelf Marks
Nietzsche-Archiv Mette (1932) Mette (1933)
N XIV N IV 1 N IV 1
Composition dates from 01/07/1879 to 31/07/1879
Archive Description

1. Heftbeschreibung

Oktavheft. Einband: brauner Deckel. 50 Seiten, 10,5 × 17,5, liniiert.

2. Datierung und Schreiber

Aus der Kritischen Gesamtausgabe (KGW) herausgegeben von G. Colli und M. Montinari: herausgegeben von G. Colli und M. Montinari: Juli 1879.

Von Nietzsche in deutscher Schrift fast durchweg beschrieben.

3. Signaturen und archivische Einträge

S. 1 unten links „26 Bl“, Bleistift; darunter „221“, Rotstift; daneben „71/186“ (Signatur des Goethe- und Schiller-Archivs), Bleistift.
S. 2 oben rechts „N XIV“ (Signatur des Nietzsche-Archivs), Rotstift, mit Bleistift durchgestrichen; daneben „N IV 1“ (Signatur nach H. J. Mette), Bleistift.

4. Paginierung und Foliierung

Paginierung des Nietzsche-Archivs: Rekto oben rechts, Rotstift, „2“, „4“ bis „48“, „50“ beginnt auf S. 2 (N-IV-1,2) und endet auf S. 50 (N-IV-1,50).

Paginierung nach H. J. Mette: Verso oben links, Bleistift, „1“ beginnt und endet auf S. 1 (N-IV-1,1).

Foliierung des Goethe- und Schiller-Archivs: Bleistift, „1“ Verso unten links, dann weiter „2“ bis „26“, Rekto unten links, beginnt auf S. 1 (N-IV-1,1) und endet auf S. 50 (N-IV-1,50).

5. Heftaufbau

Vorderer Außendeckel

Vorderer Innendeckel

S. 1

Lage, 24 Blatt

S. 2-49

Hinterer Innendeckel

S. 50

Hinterer Außendeckel

Previous descriptions
Mette (1932)
N IV 1-5. Oktavhefte (10,5 × 17,5: N IV 1 ist in braunen, N IV 2-5 sind in roten Deckel gebunden), je 50 fast durchweg beschriebene Seiten; Aphorismen, im wesentlichen aus dem Bereiche des Wanderer.
KSA
N IV 1, Oktavheft. 50 Seiten. Aufzeichnungen zu WS aus dem Juli 1879. Bd. 8: 41.
KGW
N IV 1 = 41. Oktavheft, 10,5 × 17,5. 50 Seiten. Bleistift. Deutsche Schrift. N XIV. [IV 4, S. 562-563].